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Veredelung: So funktioniert Siebdruck

Wie funktioniert Siebdruck?

1.

Der Siebdruckfilm, eine transparente Folie, wird vorbereitet. Darauf ist das gewünschte Druckmotiv schwarz, unbedruckte Bereiche bleiben transparent.

2.

Nach dem Bestrahlen mit UV-Licht (Belichtung) wird dir ungehärtete Schicht unter der schwarzen Farbe mit Wasser ausgewaschen und ist nun farbdurchlässig.

3.

Das Druckmotiv wird vollflächig mit Farbe oder Lack bedeckt (Fluten).

4.

Mit dem Siebdruckrakel wird die Farbe durch das Sieb auf den Bedruckstoff gedrückt.

Besonderheiten des Siebdrucks

Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, z.B. Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas
Im Vergleich zu anderen Druckverfahren wird im Siebdruck eine relativ dicke Farbschicht aufgetragen. Dies erhöht die Haftung und Kratzfeste und die Deckkraft der Druckfarbe. Der Farbe können auf Wunsch Pigmente beigefügt werden, um haptische und optische Effekte zu erzielen: Glimmerpartikel, körnige Strukturen.

Abb. Siebdruck Deckweiß auf Naturkarton

In der Verpackungsherstellung bietet der Siebdruck vielfältigste Möglichkeiten der Veredelung. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit unserem geschätzten Bayreuther Lieferanten zusammen und profitieren von seinen Erfahrungen, um aus Ihrer Verpackung etwas Besonderes zu machen.

Einige Beispiele unserer

Verpackungslösungen

Tortenverpackung mit Einlage und Innendruck

Kartoneinlage für Teebeutel

Platten-Schachtel

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